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DIYS – Sommer-Beauty-Tipp für die Haare

Wir Frauen sind schon eitel, zugegeben. Ganz besonders, wenn es um unsere Haare geht. Klar, im Sommer zieht es uns raus ans Wasser, ab in die Sonne und relaxen. Außer mir ;-) werden die meisten wohl auch gerne schwimmen gehen und wie sieht man anschließend aus? Frisur ruiniert und keine Möglichkeit, die Haare annähernd in die Ausgangsposition zu bringen. Bei langen Haaren ist immer ein guter Tipp, sich kleine Strähnchen zu flechten. Da sitzt auch hinterher alles noch so wie es soll. Hilfreich ist natürlich immer unser geliebtes Haarspray. Aber Vorsicht, bei starker Sonneneinstrahlung können die Dosen schnell explodieren. Also lieber zu Hause lassen und im DIYS-Verfahren selber herstellen.

Wer Haarspray zu Hause hat, besitzt bestimmt auch Gel. Davon brauchen wir 3 Tl. Dieses wird mit 1 Glas Wasser angerührt. Dazu kommen 3 Tl Meersalz und 1,5 Löffel Öl. Am besten geeignet weil sehr pflegend ist Kokosöl. Für den Duft könnt Ihr ein paar Tropfen Eures Lieblingsparfüms dazugeben. Jetzt muss alles in eine kleine Sprühflasche gefüllt werden. Wenn nicht ganz so sperrig geht da auch ein einfacher Pflanzenbesprüher. Wichtig ist nur, dass die Flasche nicht aus Glas ist, sonst könnte auch diese bei der Hitze platzen.

Schon habt Ihr Euer eigenes Haarspray in sicherer Flasche hergestellt. Eure Haare werden sich freuen. Viel Spaß.

 

Hilfreiche Beautytipps

Nagellackbläschen

Manche Lacke werfen unschöne Bläschen beim Auftragen. Meist sind sie einfach nur zu warm geworden. Einfach ein paar Minuten in den Kühlschrank stellen, gut schütteln und Auftragen. Passiert dies nur bei der 2. Schicht, ist der Lack der 1. Schicht nicht gut durchgetrocknet. Man kann zu dickflüssigen Lack auch verdünnen. Dann trocknet er schneller.

Kein Nagellackentferner im Haus?

Was tun, wenn der Nagellackentferner leer ist und die Nägel noch Reste von altem Lack aufweisen?
Keine Panik. Bevor Ihr jetzt anfangt an Euren Nägeln rumzukratzen oder zu knabbern, tragt doch einfach erneut Lack auf, lasst ihn ein paar Sekunden einziehen, damit er sich mit dem alten Lack verbinden kann und rubbelt anschließend alles mit einem Tuch ab.
Erste Hilfe leisten auch Alkohol, Parfüm oder Haarspray. 

Sandlacke entfernen

Nagellack, der mehrschichtig aufgetragen wurde (oder Sandlacke) lässt sich manchmal schwer entfernen. Wie geht’s problemlos?
Ein Wattepad mit Nagellackentferner tränken, auf den lackierten Nagel drücken und mehrere Sekunden einwirken lassen. Ein bisschen hin- und her rubbeln ist erlaubt ;-).
Dadurch verbindet sich der Lack mit der Lösung und kann leicht abgewischt werden.          

Lidschatten reparieren

Es passiert ganz schnell. Das Lidschattendöschen fällt aus der Hand und der teure Lidschatten ist hin. Aber ist er das wirklich? Nein. Auch hier gibt es Tipps.
Wer Alkohol im Haus hat z.B. Wodka, der ist hier klar im Vorteil. Denn schon einige Tropfen mit dem zerbröselten Lidschatten vermischt bringt Erfolg. Schön verrühren, dann trocknen lassen. Resultat: Alles wie vorher, glatt, strahlend und deckend zugleich.
Bitte unbedingt im Bad über dem Waschbecken machen, denn es gibt höchstwahrscheinlich eine riesige Farbschlacht.  

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Teebeuteltrick

Eingerissene Nägel sind ein Gräuel. Sie sehen nicht nur unschön aus, sie tun auch höllisch weh, wenn der Riss bis ins Nagelbett geht. Da hilft kein Schneiden und kein Feilen, nur ein Pflaster darüber kann noch weiteres Einreißen verhindern. Zumindest habe ich das bisher so gemacht. Aber es geht optisch auch etwas schöner zu lösen.
Wahrscheinlich hat jeder von Euch Teebeutel zu Hause. Die Sorte spielt keine Rolle, wir wollen ihn ja nicht trinken. ;-) Der Teebeutel wird einfach zerschnitten. Ein kleines Stückchen vom Material brauchen wir nun, um den Riss am Nagel abzudecken.

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Der „Flicken“ kann ruhig etwas überstehen, denn den Rest kann man mit einer kleinen Schere abschneiden. Bevor der „Flicken“ aufgelegt wird, sollte der Nagel mit farblosem Lack bestrichen werden, damit alles gut hält. Nur kurz antrocknen lassen, Material drauf und leicht andrücken. Wenn der Lack samt „Flicken“ richtig trocken ist, kann ganz vorsichtig mit farbigem Lack drüber gestrichen werden.

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Die Bruchstelle ist nicht zu sehen und der Teebeutel fällt kaum auf. Sieht auf jeden Fall besser aus als Pflaster und geht auch im Wasser nicht gleich ab. Ab jetzt kommt Pflaster nur noch auf eine Wunde, nicht mehr auf eingerissene Nägel. ;-)

Weitere Tipps und Tricks zu Beauty und Fashion findet Ihr hier: https://dany1705.wordpress.com/tipps-zu-fashion-und-lifestyle/

 

Nägel richtig pflegen

Nägel müssen in ihrem Leben eine Menge wegstecken. Sie werden ganz schön strapaziert und brauchen dringend Pflege. Kleine Fehler verzeihen sie nicht und brechen aus Protest einfach ab. Was machen wir nur falsch?
Brüchige Nägel können viele Ursachen haben. Neben Erkrankungen und Mangelerscheinungen sind es manchmal nur Kleinigkeiten, die unsere Nägel stören. Nehmen wir einmal die beliebten Gelnägel. So schön sie auch aussehen, so schädlich ist diese Prozedur für die Nagelplatte. Damit das Gel gut hält wird ständig etwas von der Platte gefeilt. Das macht die Oberfläche dünn und empfindlich. Also nicht übertreiben und den Nägeln auch ab und zu eine Auszeit gönnen.
Auch der stete Kontakt mit aggressiven Nagellackentfernern fördert die Brüchigkeit. Es gibt heute schon viele milde Entferner, die wenig oder kein Aceton enthalten. Diese sollte man ins Standardsortiment aufnehmen und die veralteten Flaschen lieber entsorgen. Ich benutze gerne Entferner von essence für 1,90 Euro.
Das Hauptproblem ist aber das falsche Feilen. Dabei kann man den Nägeln den meisten Schaden zufügen. Wichtig ist, nur in eine Richtung zu feilen. Die perfekte Feile sollte eher weich sein und eine möglichst feine Körnung besitzen. Mineralfeilen sind ideal. Sie versiegeln praktisch den Nagel und er kann nicht splittern. Vermeidet unbedingt das Erhitzen des Nagels. Dies passierte z.B. bei Metallfeilen, die man lieber nicht mehr benutzen sollte. Gute Feilen müssen nicht teuer sein. Für 1,95 Euro erhält man von der Firma LCN die Homecoming Feile speziell gegen brüchige Nägel.
Wer viel mit Wasser in Berührung kommt, sollte seinen Nägeln extra viel Öl zuführen. Ein sehr günstiges und gutes Nagelöl gibt es von p2 für 2,50 Euro. Ihr könnt Nagelöle ruhig mehrmals täglich benutzen, das steigert die Widerstandskraft. Auch Nagelhärter tun gute Dienste. Aber Achtung, bitte nur ohne Formaldehyd. Dieser Zusatzstoff soll krebserregend sein und bewirkt auf Dauer genau das Gegenteil. Auch hier gibt es von LCN für ca. 9,- Euro ein tolles Produkt namens Diamond Power Nagelhärter.
Und auch einen weit verbreiteten Mythos möchte ich gerne widerlegen. Nagellack schadet den Nägeln NICHT! Egal wie oft man ihn benutzt. Er schützt sogar die Nägel und kann täglich getragen werden.

Augenringe, was tun?

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Da ich sehr oft auf verschiedenen Ratgeberseiten im Net rumstöbere fiel mir auf, dass extrem viele Menschen unter Augenringen leiden. Bisher war mir dies gar nicht so bewusst, da ich eine der Glücklichen bin, an der das Problem vorbeigegangen ist. Nun lese ich vermehrt bei jungen Mädchen, dass sie völlig verzweifelt nach einem Mittelchen suchen, was ihr Problem möglichst von heute auf morgen löst. So schnell wird es wahrscheinlich nicht gehen, aber es gibt in der Tat einiges, was man dagegen tun kann.
Gerade der Bereich um die Augen herum ist relativ dünn und hat kaum Fettpolster. Wenn nun die Durchblutung etwas gemindert ist und das Blut langsamer fließt, scheinen Blutgefäße sehr deutlich durch die Haut.
Sehr wichtig ist natürlich viel Schlaf. Wer übernächtigt ist, dem sieht man es leider auch meist an.
Gute Dienste leisten Gelmasken. Erhältlich u.a. in Drogeriemärkten.

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Bei geschwollenen Augen einfach eine Weile ins Tiefkühlfach packen und dann 15 Minuten auf die Augen legen. Blutgefäße ziehen sich zusammen und die Ringe schwellen ab. Aber Achtung, nicht jeder verträgt die extreme Kälte. Ihr könnt z.B. ein Taschentuch drumwickeln, dann ist es nicht ganz so kalt.
Auch kalte Gurkenscheiben lassen Schwellungen schnell verschwinden.

Sport treiben regt die Durchblutung an. Auch bei Augenringen ist dies hilfreich. Durch vermehrte Sauerstoffzufuhr scheinen die dünnen Äderchen nicht mehr so doll durch die Haut, die Ringe hellen deutlich auf. Koffeincremes haben eine ähnliche Wirkung.

Cremes mit Vitamin A und C besitzen einen aufhellenden Effekt und straffen gleichzeitig die Haut.

Selbstverständlich spielt auch ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit eine Rolle, ebenso können Augenringe erblich bedingt oder durch Mangelerscheinungen hervorgerufen werden.

Hausmittel wie Teebeutel aus Minze oder Kamille, Quark oder Milch sollen ebenfalls abschwellend wirken.
In der Naturheilkunde wird mit Schüßlersalzen gearbeitet. Hier muss man herausfinden, welche Farbe genau die Augenringe haben. Dies soll dann auf spezielle Mangelerscheinungen hinweisen.

Kalziummangel: rot-braun bis rot-schwarz
Kaliummangel: aschgrau
Eisenmangel: braun-schwarz bis blau-schwarz

Weitere Informationen findet Ihr im Internet auf Naturheilkundeseiten.

Die einfachste und schnellste Variante ist natürlich das Überschminken. Eine gute Feuchtigkeitscreme als Vorbereitung ist dabei ein Muss. Dies glättet die Haut im Augenbereich und Grundierungen lassen sich besser auftragen.
Zum Abdecken benötigt Ihr einen Concealer, möglichst 1 – 2 Nuancen heller als Eure Foundation. Den tupft Ihr unter die Augen und streicht ihn vorsichtig von innen nach außen ein. Bei sehr dunklen Ringen nehmt einen Concealer in Rosa- oder Pfirsichtönen. Darüber tragt Ihr einen Highlighter oder Illuminator auf und transparentes Puder. Betont Eure Augen, das lenkt von kleinen „Fehlerchen“ ab. Wählt dazu dunkle Lidschattentöne wie Braun oder Grau. Mascara und Eyeliner in Schwarz oben, weißer Kajalstrich unten (Wasserlinie). Zum Schluss ein wenig nudefarbener Lidschatten im Augenwinkel und unter den höchsten Punkt der Braue auftragen und Eure Augen strahlen wieder.