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Test – Krups Aroma Partner

Produktrezension *Werbung*

Vor einigen Jahren sind wir auf eine Kapselmaschine umgestiegen, weil wir mit dem Geschmack des Filterkaffees einfach unzufrieden waren. Geschmacklich für uns auch heute noch die richtige Entscheidung.

Dennoch gibt es eine Vielzahl von Nachteilen. Enorm viel Plastikverbrauch, auf Dauer ziemlich teuer und auch qualitativ nicht ganz wie erwartet, denn der Wassertank ist eine deutliche Schwachstelle.

Nun haben wir die Filtermaschine Aroma Partner von Krups getestet. Optisch gefällt sie uns sehr gut. Schwarz-Silber ist relativ zeitlos und gegenüber einfacher Modelle wirkt sie wirklich groß und robust.

Die Maschine verfügt über eine Timerfunktion, die wunderbar funktioniert. Mein Mann nutzt sie, ich eher weniger, da ich meinen Kaffee zu komplett unterschiedlichen Zeiten trinke, je nach Appetit. Aber ich denke, wenn man Besuch erwartet und vorher noch ein wenig quatschen will, kann der Timer ganz sinnvoll sein.

Gar nicht gut finde ich, dass man den Wassertank nicht entnehmen kann. Ich finde es wesentlich angenehmer, den Tank regelmäßig per Hand auszuspülen, da sich schnell kleine Kalkkrümel darin bilden. Zwar wird ja alles gefiltert, aber irgendwie ist das bei mir Kopfsache. ;-) Und ständig nach dem Kaffee zubereiten die Maschine mit der Reinigungsfunktion zu säubern, kann irgendwie nicht der Sinn dieser speziellen Taste sein oder doch?

Praktisch ist der Pulverbehälter auf der Maschine. Ein extra großes Fach, was sich dort befindet, wo andere Maschinen ein Mahlwerk haben. Dieses ist hier leider nicht dabei, wäre für den Preis sicher noch drin gewesen. Über das Display kann die Anzahl der benötigten Tassen und die Stärke des Kaffees eingestellt werden. Das Pulver wird dann eigenständig dosiert und in den Filter geleitet. Dazu gibt es an der Seite einen Regler, den man nach unten drückt, wenn man alles fertig eingestellt hat. Das Pulver rieselt wunderbar in den Filter, verstopft war bisher nichts. 

Schade finde ich, dass die Maschine nicht nur das Wasser zieht, was sie für die angegebenen Tassen braucht. Stellt man z.B. 4 Tassen ein, füllt den Wassertank aber voll, läuft tatsächlich das komplette Wasser durch. Für mich das größte Manko. Da ich es gewohnt bin, bei meiner Kapselmaschine den Wassertank immer ganz voll zu machen, denn da stellt man einfach den Regler manuell aus, wenn die Tasse voll ist, ist es schon eine große Umstellung. 

Der Kaffee schmeckt gut. Wir müssen nur noch ein wenig probieren, um das optimale Verhältnis heraus zu bekommen.

Fazit: Optik prima, Handhabung einfach, Geschmack gut, technische Highlights wenig, Innovationen wenig, Preis-Leistung durchschnittlich.

Die Kaffeemaschine kostet ca. 120 Euro. Prinzipiell tut sie was sie soll, hat aber meiner Meinung nach einfach zu wenig Funktionen für den Preis.

Unsere Bewertung 3 von 5 Herzchen ♥♥♥♥♥

Waschmittel und Weichspüler der Firma KLAR

Aufgewachsen mit SPEE, für mich noch immer unumstrittene Nr. 1 bei Waschmitteln, wurde ich vor kurzem zum Umdenken verdonnert. Seit Jahren Allergikerin mit chronischem Asthma bleibt es nicht aus, dass mein Körper ab und zu gegen sonst so geliebte Dinge rebelliert.

Duftkerzen, an sich nicht mehr wegzudenken aus meiner Wohnung, tun meinen Bronchien gar nicht mehr gut. Auch Duftsprays, Aromastäbchen o.ä. benutze ich nur noch in Maßen.

So kam es, wie nicht anders zu erwarten, dass sich auch der stark parfümierte Geruch meines Lieblingsweichspülers eher unschön auf meine Gesundheit auswirkte. Etwas Neues musste her.

Ich fand den Onlineshop „Pure Nature“ mit wirklich tollen Produkten. Bisher hielt ich das ganze Öko-Gedöns für maßlos übertrieben und sah es als irgendwann endende Modeerscheinung. Wird man aber älter und mehr und mehr von kleinen Zipperleinchen geplagt (ja, bin auch nicht mehr die Jüngste), beginnt man seinen Horizont ein wenig zu erweitern.

Zwei Produkte schienen für meine Zwecke gut geeignet zu sein. Das Colorwaschmittel und der Sensitiv Weichspüler, beides von der Firma Klar.

Creative Look-Waschmittel Weichspüler Allergiker vegan

 

Colorwaschmittel benutze ich sehr selten, ich wasche alles mit Waschmittel für Weißwäsche. Trotzdem entschied ich mich diesmal anders. Der Preis war das ausschlaggebende Kriterium. Die 1 Liter Flasche kostet 5,49 Euro, das sind ca. 1,50 Euro mehr, als mein altes Flüssigwaschmittel. Das finde ich noch im Bereich des Machbaren, wenn die Gesundheit davon profitiert. Leider kommen noch 4,95 Euro Versandkosten dazu, was den super Preis etwas schmälert.

Praktisch finde ich den Hinweis des Herstellers, dass sowohl Bunt- als auch Weißwäsche bei 30-60 Grad fasertief rein werden soll. Gegebenenfalls kann zusätzlicher Fleckenentferner hilfreich sein.

Bei normaler Wasserhärte reichen 1,5 Dosierkappen pro Maschine aus. So kommt man mit 1 Flasche auf ca. 22 Waschladungen.

Das Produkt wird vom Deutschen Allergie- und Asthmabund empfohlen, da es ohne jegliche Duftstoffe auskommt, selbst frei von Waschnüssen ist, die auch Allergien auslösen können.

Weiterhin gibt die Firma Klar eine ECO-Garantie auf Grund folgender Aspekte:

  • Rein pflanzliche und mineralische Inhaltsstoffe
  • Verzicht auf überflüssige und gesundheitskritische Inhalts- und Zusatzstoffe
  • Ohne Duftstoffe, ohne optische Aufheller
  • Keine Gentechnik, keine Erdölchemie
  • Ohne synthetische Inhaltsstoffe, ohne Phosphate
  • Keine Füllstoffe bei bester Ergiebigkeit
  • Substanzen mit sauberer Öko-Bilanz

Inhaltsstoffe:

  • aqua (Wasser)
  • Potassium Cocoate
  • Alcohol
  • Sodium Citrate
  • Lauryl Polyglucose (Zuckertensid)
  • Fettalkoholsulfat C12-14 Natriumsalz
  • Lactic Acid
  • Citric AcidCreative Look-Waschmittel Color Warnhinweise

 

Persönliches Fazit: Nach mehrmaligem Waschen mit dem Klar Colorwaschmittel sind meine Bronchien tatsächlich weniger gereizt, als bei anderen Waschmitteln. Der fehlende Parfümgeruch geht mir gar nicht so sehr ab, wie befürchtet. Die Wäsche hat einen unglaublich frischen Geruch nach Wind und sauberer Luft. Mich erinnert das an früher, als meine Mama ihre Wäsche im Garten trocknete. Man fühlt sich wirklich wie in Wind eingehüllt. Meine Haut hatte bisher auch nichts Negatives zu vermelden.

Die Reinigungsleistung der Weißwäsche überzeugte mich hingegen nicht vollständig. Stark verschmutzte Krägen oder einzelne Flecken wurden nicht vollständig entfernt. Mit Hilfe eines Fleckenentferners konnte ich das Problem aber lösen.

Ganz wichtig für Tierhalter … unser Kater schläft gerne UNTER seiner Decke, wie ein kleines Menschlein. Er schnuppert vorher immer, ob alles seinen Ansprüchen genügt. Oft fauchte er aber seine Decken an und wollte sich einfach nicht darunter legen. Wir probierten es mit dem neuen Waschmittel und siehe da, er liebt es. Tiere sind sehr geruchssensibel. Stark parfümierte Dinge tun ihnen nicht gut und sie werden oft gemieden.

 

Da die Reinigungsleistung zu schwach ausfiel, gibt es 4 Testherzchen von mir.

♥♥♥♥

 

Ähnlich verhält es sich mit dem Sensitiv Weichspüler von Klar. Hier kosten 1 Liter 2,99 Euro. Das finde ich wirklich günstig. Der Weichspüler kommt ebenfalls ohne Duftstoffe aus und wird als vegan und ohne Tierversuche angepriesen. Je nach Belieben gibt man 1-3 Verschlusskappen zur Wäsche und reicht für ca. 40 Wäschen.

Nimmt man eine Nase direkt aus der Flasche, riecht der Weichspüler extrem unangenehm. Das wirkt sich aber absolut nicht auf den echten endgültigen Frischegeruch aus.

  • Ein Liter Vorratsflasche für 40 Waschvorgänge
  • Schont die Fasern
  • Weichheitsgrad wählbar
  • Vegan, EcoCert zertifiziert
  • Dermatologisch getestet
  • Parfümfrei und ohne Duftstoffe
  • Nur vier Inhaltsstoffe, umweltfreundlich
  • Für Duftstoffallergiker geeignet

Inhaltsstoffe:

  • aqua (Wasser)
  • Dipalmitoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfate
  • Isopropyl Alcohol
  • Citric Acid

Persönliches Fazit:  Hier gibt es nichts zu meckern. Die Wäsche ist angenehm weich und sie riecht sehr frisch.

5 Testherzchen von mir.

♥♥♥♥♥

 

Produkttest Somat Maschinen-Reiniger

Seit einiger Zeit habe ich ziemliche Probleme mit meiner Spülmaschine. Entkalken, Salz und diverse Mittelchen halfen bisher gar nicht. Mein Mann machte sich dann ran und tauschte das Ventil aus. Wir reinigten das Abflussrohr und sprühten die Maschine innen mit Spezialreiniger aus. Tatsächlich scheint das defekte Ventil der Übeltäter gewesen sein. Seitdem gibt es keinerlei Reste mehr an den Tellern, auch das Besteck (unser Sorgenkind) blitzt wieder. Leider konnten wir eine Sache noch nicht beseitigen. Anscheinend lagern immer noch irgendwo, wahrscheinlich in den Düsen, irgendwelche Kalkreste, die sich in Form von kleinen schwarzen Pünktchen in die Gläser und Tassen setzen. So muss ich trotzdem alles erneut kurz nachspülen, bevor ich das Geschirr wirklich in den Schrank stellen kann.

Da kam mir der Produkttest von trnd gerade recht. Das Paket kam am Montag an und enthielt 20 Tabs einzeln verpackt und eine 3er-Packung.

Creative Look-Produkttest Somat Maschinenreiniger

Was ich auf jeden Fall super finde ist, dass man die Maschine nicht leer machen muss, um sie zu reinigen. Die Tabs können benutzt werden, während man sein Geschirr reinigt. Dazu muss das Tab nur aus der Packung gedrückt und auf den Maschinenboden gelegt werden. Es besitzt eine eigene Folie, die sich während des Spülgangs auflöst. Also, bitte nicht entfernen. Der Hersteller rät, diesen Vorgang 1x im Monat zu wiederholen.

Creative Look-Produkttest Somat Maschinenreiniger

Nun zum Ergebnis. Die Teller waren sauber, das Besteck bis auf 2 Gabeln auch. Die Gläser glänzten, hatten aber immer noch diese kleinen schwarzen Rückstände am Boden. Also wirklich viel verändert hat sich noch nicht. Ich werde aber weiter testen, da ich ja anfangs schon sagte, dass unsere Maschine nicht so ganz in Ordnung ist.

Der Geruch der Tabs ist absolut neutral. Hier hätte ich mich über eine Zitrusnote gefreut. Ich mag es, wenn die Spülmaschine einfach frisch riecht.

Meine Nachbarin hat mitgetestet und war absolut begeistert. Bei ihr haben die Tabs wirklich jedes einzelne Teil blitzeblank geputzt. Ich warte noch auf die Rückmeldungen meiner Mittester und hoffe, dass ich nach mehrmaligem Gebrauch auch bessere Ergebnisse erzielen kann.

Unverbindliche Preisempfehlung*:
Somat Maschinen-Reiniger (3 Tabs): 4,09 Euro

Exquisa „Der Cremig-Feine“ – 3 neue leckere Sorten

„Lisa freundeskreis“ rief vor kurzem zu einem Produkttest im Bereich Lebensmittel auf. 420 Interessierte testen nun ausführlich 3 neue Sorten von Exquisa-Der Cremig-Feine. Auch ich durfte dabei sein. Vielen Dank dafür!!!

Die Marke Exquisa kennt wahrscheinlich jeder. Eigentlich steht sie in erster Linie für Frischkäse. In letzter Zeit tauchten immer mehr Produktvariationen auf. Neben Exquisa pur gibt es den Käse nun auch mit diversen Kräutern, mit Meerrettich (oberlecker), mit gegrilltem Gemüse oder Schafskäse, aber auch süß mit Ananas-Mango oder Erdbeere.

Wer Frischkäse nicht mag, muss auf Exquisa aber nicht verzichten. Dafür gibt es nämlich den Joghurt-Quark mit Früchten. Und ich habe 3 neue Geschmacksrichtungen für Euch getestet. Himbeere, Limone und Mango.

Creative Look-Test Exquisa Quark neue Sorten

Die Becher kamen unversehrt und noch relativ gut gekühlt an. Sie lagen in einer Styroporbox, zusätzlich versehen mit einem Kühlakku. Die langen 4 Tage bei DHL haben dem Quark zum Glück nicht geschadet. Die Becher selbst sind riesig, 470 Gramm Inhalt. Wenn man den aufgegessen hat, ist man echt satt. Für all die, die gerne auf Kalorien und Inhaltsstoffe achten, hier die Nährwerttabelle. Ein Becher enthält übrigens 3,5% Fett.

Creative Look-Test Exquisa Quark neue Sorten

Ob Himbeere, Mango oder Limone, der Quark besitzt eine für mich ideale Konsistenz. Ich mag keine zu flüssigen Joghurts, aber der Löffel muss auch nicht drin stehen. Exquisa ist genau so cremig, wie erwartet. Zur neuen Produktreihe gehören übrigens auch Erdbeere und Bourbon-Vanille.

Creative Look-Exquisa Quark neue Sorten

Nun aber zur Geschmacksauswertung. Vorab, alle 3 Sorten haben mir gut geschmeckt. Auf Platz 3 landet der Himbeerquark. Ich bin allgemein kein Freund dieser Früchte. Mich stören einfach die kleinen Kernchen. Aber auch so fand ich den Quark geschmacklich nicht wesentlich anders, als andere. Natürlich ist die Cremigkeit schon etwas Besonderes, aber nur deshalb Exquisa kaufen? Da geht doch noch mehr oder?

Auf Platz 2 kam die Mango. Diese Frucht mag ich sehr und auch der Quark war ganz nach meinem Geschmack. Etwas weniger chemisch hätte er schmecken können, aber ich glaube, dass das (außer bei komplett natürlichen Produkten) schwer machbar ist. Darum gibt es einen kleinen Minuspunkt und nicht den Geschmackssieg. Wer es also süß und fruchtig mag, liegt beim Mangoprodukt goldrichtig.

Ganz klarer Sieger ist die Limonen-Quark-Creme. Sie schmeckt fruchtig-frisch, trotzdem mit leichter Süße. Sie ist ideal für die kommenden Sommermonate. Gut gekühlt, vielleicht auf Eiswürfel serviert, erfrischt und sättigt sie gleichzeitig.

Auch bei Mann und Sohn landete Limone auf Platz 1.

Frühlingszeit ist Blumenzeit

Ich liebe Schnittblumen in meinem zu Hause. Der süße Duft und die frohen Farben läuten auch in den 4 Wänden den Frühling ein. Aber es tut mir jedes Mal in der Seele leid, wenn die armen Geschöpfe schon nach wenigen Tagen ihr Leben ausgehaucht haben. Nun gibt es ja etliche Tipps, wie man Schnittblumen pflegen soll, um sie länger frisch zu halten. Einige davon habe ich getestet und war mehr als enttäuscht vom Ergebnis. Die Blüten hingen schon nach 3 Tagen runter, die Blätter fielen ab und der ganze Strauß sah traurig aus.

Aber es gibt auch Tricks, die wirklich etwas bringen. Ganz begeistert hat mich die Idee mit den Cent-Münzen. Sie enthalten jede Menge Kupfer und sorgen nicht nur für knackige Stiele, sondern töten anscheinend auch die Bakterien ab, welche sich im Wasser befinden. Einfach ein paar Münzen ins frische Blumenwasser legen und man kann gut 2 Wochen Freude an seiner Flora haben.

Bisher habe ich die Münzen nur bei Tulpen verwendet, ob der Trick auch bei anderen Blumen hilft, bleibt noch zu testen.

Auch Flüssigdünger lässt Blumen verschiedener Sorten länger blühen. Eine halbe Kappe davon auf 1 Liter Wasser und die Bakterien werden abgetötet. Außerdem erhalten die Blumen alle Nährstoffe, die sie brauchen. Resultat: 1-2 Wochen eine herrliche Blütenpracht.

Gar nicht funktioniert hat der Tipp mit dem Zucker. Egal wie viel ich ins Wasser tat, das Ergebnis blieb gleich schlecht. Nach ca. 3-4 Tagen hingen die Köpfchen, die Stiele bogen sich nach unten und das Wasser roch permanent faulig. Da half auch kein täglicher Wasserwechsel.

Auch das „Zaubermittel“ Spüli oder Salz kann man getrost vergessen. Beides hatte ähnliche Wirkungen wie Zucker. 3 Tage und nichts ging mehr.

Bei meiner Lieblingssorte, den Rosen, bleibe ich definitiv nur bei purem, täglich gewechseltem Leitungswasser. Dazu noch die Stiele mit einem scharfen Messer anritzen und keinerlei Chemie. Dann klappts auch mit der „Blume der Liebe“.