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Neidkeule und Holzhammer von Berufstätigen ;-)

„Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.“

Zitat von Robert Lembke

Ich freue mich ja immer wieder über nette Kommentare, was meine Hilfsprojekte betrifft. Die meisten Stimmen sind positiv und voller Lob für z.B. mein Schultütenprojekt.

Aber es gibt auch Menschen, die ihren Neid nicht mehr im Zaum halten können und sich so richtig Luft machen. Hier mal eine Mail von einer scheinbar sehr verbitterten Mutter, die überhaupt nicht versteht, warum Hartz-4-Empfänger nun auch noch Schulmaterial von mir geschenkt bekommen. Meine Antwort steht darunter.

„Warum kriegen hierwieder nur hartz 4 Leute sowas die kriegen mehr als genug Geld vom Amt für sowas ich findest unter aller Sau! !!

Ich hatte mal ergänzend Hartz vier ich weiss wovon ich rede!
Man muss nur ein bisschen wirtschaften können mit dem Geld.
Mittlerweile brauche ich das Gott sei dank nicht mehr. Da ich vom Amt weg bin.
JETZT ist es um den Schulanfang eng mit dem Geld bei zwei Kindern .
Und trotzdem schafft man es .

Ich finde es einfach frustrierend das die alles in den Arsch gesteckt bekommen das musste ich jetzt mal los werden.“

„Wir sind ein freies Land, mit freier Meinungsäußerung. Deshalb respektiere ich auch Ihre Meinung. Nur würde ich jedem vorher anraten, Texte auch sorgsam zu lesen, bevor man den Holzhammer und die Neidkeule auspackt. 

In meiner Anzeige steht NICHT, dass nur Hartz-4-Empfänger kostenloses Schulmaterial erhalten. Es geht, wie beschrieben, um Kinder, deren Eltern die Einschulung nicht finanziell gestemmt bekommen. Das können ohne Weiteres auch Familien mit geringem Einkommen sein oder Alleinerziehende. Nur müsste dies belegt werden, sonst würden wohl viele Leute kommen, die es eigentlich nicht wirklich nötig haben.
Neben Berlinpässen und Hartz-4-Bescheinigungen gibt es Belege von Kirchen, sozialen Einrichtungen, Vereinen etc., die finanzielle Engpässe belegen.
Wenn Sie eine Arbeit haben und es schaffen, für Ihre Kinder das Schulmaterial zu kaufen, dann gratuliere ich Ihnen. Seien Sie doch stolz darauf, nicht von anderen abhängig zu sein und neiden Sie es nicht denen, die es nicht können.
Hilfe anzunehmen ist keine Schande und niemand sollte sich dafür schämen müssen.
Haben Sie ein Kind, das dieses Jahr eingeschult wird? Gerne können Sie dann vorbei kommen. Ich glaube, die, die alles in den „A…“ geschoben bekommen, gönnen es Ihren Kindern von Herzen!
MfG Lungwitz-Mohamad“

Großer Malwettbewerb mit tollen Gewinnen

***Werbung*** Markenabbildungen (unbezahlt)

Heute möchte ich mal ein Gewinnspiel nur für Kinder posten. Jeder zwischen 4 und 14 kann mitmachen! Damit es fair bleibt, habe ich mir 3 Themen ausgedacht, die dann nach Altersgruppen bewertet werden.

Thema Nr. 1: „Mein Spielplatz“, Altersgruppe 4-6 Jahre.

Thema Nr. 2: „Meine liebsten Freunde“, Zielgruppe 7-10 Jahre.

Thema Nr. 3: „Mein größter Wunsch“, für Kids von 11-14 Jahren.

Was Ihr malt, bleibt ganz Eurer Phantasie überlassen, Hauptsache es passt irgendwie zum Thema. Seid Ihr noch sehr jung, lasst Euch ruhig von Mama und Papa helfen.

Euer Bild, egal in welcher Größe, schickt Ihr bitte an mich. Entweder per Post oder per Mail. Meine Adresse steht im Impressum, klickt einfach HIER. Bitte Euer Alter angeben.

 

Für jede Altersstufe gibt es 1 Mädchen- und 1 Jungspaket zu gewinnen. Und das steht zur Auswahl.

 

Mädchen- und Jungspaket 4-6 Jahre

Mädchen- und Jungspaket 4-6 Jahre, je 1 CD Tigerentenclub, je 1x Buntstifte, Kette und Armband für Mädchen, Flummi für Jungs, je 1 Bastelbuch

 

Mädchen- und Jungspaket 7-10 Jahre

Mädchen- und Jungspaket 7-10 Jahre, je 1 Malbuch, je 1 Geduldspiel, je 1 Bleianspitzer Bärchen, je 1 Buch

 

Mädchen- und Jungspaket 11-14 Jahre

Mädchen- und Jungspaket 11-14 Jahre, je 1 Buch, je 1 Frixon-Stift, 1 Radierer Eule für Mädchen, 1 Radierer Skateboard für Jungs

 

Ich gehe davon aus, dass jedes Kind, das teilnimmt, das Einverständnis der Eltern hat. Dieses Gewinnspiel verfolgt keinen kommerziellen Zweck. Es beginnt sofort und endet am 30.6.16. Solltet Ihr mir Eure Zeichnungen per Post zukommen lassen, schreibt bitte Adresse und Alter mit auf. Bei einer Mail reicht das Alter. Die Adresse kann ich dann später erfragen. Teilnehmen dürfen alle zwischen 4 und 14, die eine Lieferadresse in Deutschland angeben können. Erhaltene Daten dienen nur zum Versenden der Bücher aus diesem Gewinnspiel und werden anschließend wieder gelöscht.
Ich behalte mir das Recht vor das Gewinnspiel vorzeitig abzubrechen. Für verlorene Sendungen beim Versand hafte ich nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

***Gewinnspiel beendet***

Fotos: Daniela Lungwitz-Mohamad

Weltsprachen – Wie wir uns am besten verständigen

Auf Facebook entbrannte vor kurzem eine heiße Diskussion zur Frage: „Sollten sich Deutsche sprachlich integrieren?“ Eine Aussage der Hamburger Sprachforscherin Prof. Angelika Redder spaltete (wie erwartet) die Geister. Redder bemängelte, dass in der Schule erlernte Sprachen nur bedingt anwendbar sind, die Lust der Schüler daran dementsprechend sinkt. Die Sprachen der Zuwanderer dagegen stellen einen kommunikativen Wert dar.

Viele Facebooknutzer sehen das anders und berufen sich dabei auf die altbewährten Weltsprachen.

Was sind aber eigentlich Weltsprachen? Wie viele Sprachen sollte ein Mensch beherrschen und welchen Nutzen haben diese im Beruf, in der Freizeit und auf der Bildungsebene?

Laut Definition spielt nicht die größte Rolle, wie viele Menschen eine Sprache beherrschen, sondern wie weit sie als Verkehrssprache über ihr eigentliches Sprachgebiet hinaus an Bedeutung erlangt hat.

So gilt Deutsch im engeren Sinne NICHT zu den Weltsprachen. Die einzige im Wortsinne weltweit gebräuchliche Verkehrssprache und bedeutendste Weltsprache ist Englisch.

Als Amtssprachen der Vereinten Nationen gelten inzwischen Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch, Russisch und Chinesisch (Mandarin).

Schaut man sich die meistgesprochenen Sprachen an, liegt Englisch auch hier mit 1500 Mio. weit vorne, gefolgt von Chinesisch mit 1100 Mio., Hindi 650 Mio., Spanisch 120 Mio., Französisch 370 Mio. und Arabisch 300 Mio.

Mir persönlich ist es ziemlich egal, was als Weltsprache gilt und was nicht. Sprachen sind eine Bereicherung, das sehe ich wie Prof. Redder. Doch jeder sollte sich selbst aussuchen, ob und welche Fremdsprache er sich aneignen möchte. Immerhin soll das Erlernen ja Spaß machen.

Ich persönlich habe wohl schon vor 30 Jahren begonnen mich zu integrieren ;-). Mit 15 paukte ich erste Vokabeln auf arabisch und türkisch. Nicht, weil ich musste, sondern wollte. Nun spreche ich recht passabel arabisch und freue mich immer, wenn ich unterwegs Dinge verstehe, die eigentlich nicht für meine Ohren bestimmt sind. Aber der Blick derer, wenn ich (als Deutsche) auf arabisch antworte, ist unbezahlbar.

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