Mein Mann ist großer Argentinien-Fan und auch diesmal werden wir bei ihren Spielen ganz besonders mitzittern. Als erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft mit 4 Finalteilnahmen errangen sie trotzdem nur 2 Weltmeistertitel und hätten endlich mal wieder einen Sieg verdient. Der wohl bekannteste ehemalige Spieler neben Gabriel Batistuta und Daniel Passarella ist Diego Armando Maradona. Seine „Hand Gottes“ ist bis heute in aller Munde, leider auch seine Drogenexzesse. Aktuell bester Spieler bei den Argentiniern ist Lionel Messi. Er spielt wirklich göttlichen Fußball und ist einer von wenigen Spielern, die meines Erachtens nach zu den besten der Welt gezählt werden dürfen.
Aber er ist natürlich nicht der einzige Top-Spieler in der Mannschaft. Immer überragend in ihren Leistungen sind Gonzalo Higuaín, Sergio Agüero, Javier Mascherano und Fernando Gago.
Über den Trainer Alejandro Sabella kann ich nicht viel sagen. Seit 2011 leitet er die Nationalmannschaft und war früher selbst Spieler. Aber auch da will er mir nicht ins Gedächtnis. Lassen wir uns überraschen. Besonders clever finde ich seine Entscheidung aber nicht, Tevez außen vor zu lassen. Beim Schachspiel würde man Tevez als klassisches Bauernopfer bezeichnen. Solange Messi Leitwolf ist, hat er keine Chance auf dem Feld zu stehen. Bei einer Online-Umfrage des TV-Senders TN sprachen sich übrigens 92 Prozent der User für eine Rückkehr von Tevez aus. Zum Glück gibt es ja seit letztes Jahr ein liebes und herzliches Fußballer-Zu Hause für ihn. Juve nahm ihn mit offenen Armen auf und er dankt es ihnen mit brillianten Leistungen.
Tor: Sergio Romero, 1. Wahl
Abwehr: Ezequiel Garay, Federico Fernández, Pablo Zabaleta, Marcos Rojo, José Maràa Basanta, Hugo Campagnaro, Nicolàs Otamendi, Martín Demichelis
Mittelfeld: Fernando Gago, Lucas Biglia, Javier Mascherano, Ever Banega, Angel Di María, Maximiliano Rodríguez, Ricardo Alvarez, Augusto Fernández, Enzo Pérez, José Sosa
Sturm: Sergio Aguero, Lionel Messi, Gonzalo Higuaín, Ezequiel Lavezzi, Rodrigo Palacio