Rezension „Frankie“

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Ein wunderbares Buch! Vielleicht sogar das Beste, das ich in letzter Zeit gelesen habe.
Auch, wenn es im Grunde um ein sehr trauriges Thema geht, ist dieser Roman, besonders für Katzenbesitzer, ein Muss, wenn man mal wieder herzhaft lachen möchte.
Wie also gehen Dramatik und Humor zusammen? Das verdankt man dem Autor und seinem witzigen Schreibstil. Er entschied sich, die Geschichte aus Sicht des Katers erzählen zu lassen. Als Katzenmama fand ich mich 1 zu 1 in den Eigenarten und Charaktereigenschaften des Tieres und den Alltagssituationen wieder.
Die Wortwahl des Autors ist gezielt locker und umgangssprachlich gehalten, sodass der ganze Text fließt und man gar nicht bemerkt, dass man in kurzer Zeit schon am Ende des Buches angelangt ist. Von mir aus hätte es gerne doppelt so dick sein können.

Streuner Frankie trifft auf den depressiven Richard Gold, der kurz davor ist, sich zu erhängen. Frankie erfasst die Situation erst viel später, nachdem er sich mit Richard anfreundet. Da der Kater die Menschensprache beherrscht, tauschen beide unwillkürlich ihre Ängste und Wünsche aus. Im Lauge des Gesprächs zeigt sich immer wieder, wie unterschiedlich Mensch und Tier „Ticken“ und was der eine vom anderen lernen kann.

Für dieses Buch gibt es natürlich volle Punktzahl.

Bewertung: 5 von 5.