Gewonnen bei Weltbild

Das ich eine Leseratte bin, ist ja kein Geheimnis. Die meisten Bücher bestelle ich online über „Weltbild“. Die Preise sind absolut genial, die Lieferung erfolgt innerhalb von 1-2 Tagen und die Auswahl ist riesig. Seit kurzem mache ich bei Testlese-Aktionen mit und wurde beide Male für ein Vorabexemplar ausgewählt, was mich riesig gefreut hat.

Das erste Buch, welches ich nach einer kurzen Leseprobe rezensiert habe, ist „Noah“ von meinem Lieblingsautor Sebastian Fitzek.

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Schon das Cover finde ich echt spannend und ich bin überzeugt, dass das Buch wieder der totale Knaller ist. Noch bin ich leider nicht dazu gekommen es zu lesen, aber anhand der Leseprobe möchte ich Euch schon vorab eine kleine Inhaltsangabe zusammenstellen.

Erneut spielt der Thriller in Berlin. Das freut mich besonders, da ich mich dann oft mit Straßen und Plätzen identifizieren kann und ich regelrecht vor mir sehe, wie sich Fitzeks Figuren durch die Stadt bewegen.
Noah, ein gut gekleideter Mann, wird von dem Obdachlosen Oscar mit einer Schussverletzung aufgefunden. Oscar nimmt ihn mit in den U-Bahn Schacht, seine Wohnstätte und versorgt seine Wunde. Wieder bei Bewusstsein erinnert sich Noah weder an seinen Namen, noch daran, wie er nach Berlin kam. Anscheinend leidet er an Amnesie. Auch Oscar ist ein wenig verschroben. Er redet von Koordinaten, die ihm so viel Angst machen, dass es ihm unmöglich ist, die nächste Nacht im U-Bahn Schacht zu verbringen. Er schleppt Noah durch die Stadt, um in einem Obdachlosenheim Zuflucht zu suchen. Intuitiv setzt sich Noah vor Ort für ein junges Mädchen ein, das von einem angeblichen Sozialarbeiter weggebracht werden soll. Unbewusst spürt er, dass sie in Gefahr ist. Und er soll Recht behalten.

Fitzek beschäftigt sich in seinem Buch mit dem Thema Überbevölkerung und nimmt es gesellschaftskritisch unter die Lupe.

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„Shining Girls“ von Lauren Beukes ist das 2. Buch, was ich Euch vorstellen möchte. Die Autorin ist mir gänzlich unbekannt. Um so mehr interessiert mich, was hinter ihren Romanen steckt.
Beukes wurde in Südafrika geboren und die Sunday Times bezeichnet sie als die „literarische Queen von Kapstadt“. Das löst bei mir natürlich großes Interesse aus und ich bin gespannt, ob mir ihr Buch auch so gut gefällt.

Der Roman scheint eine Mischung aus Scient Fiction und Thriller zu sein. Leider ist SciFi nicht so mein Ding, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Thrillerfaktor überwiegen wird.
Harper Curtis, die Hauptperson, ist ein kaltblütiger und perverser Serienmörder. In der kurzen Leseprobe erfährt man, wie er vorgeht und wer in sein Beuteschema passt. Der Schreibstil der Autorin vermittelt den typischen Gänsehauteffekt und ich konnte das Böse von Harpers Charakter richtig spüren. Anfangs sucht er sich ein kleines Mädchen aus, versucht sein Vertrauen zu gewinnen und … verschwindet dann einfach. Hm, anders als ich zuerst vermutete, tut er dem Kind nichts. Die nächste Situation spielt sich in der Vergangenheit ab und man wird langsam zum Thema Zeitreise geleitet. Hat der Schlüssel zum mysteriösen Haus etwas damit zu tun oder handelt es sich am Ende doch um 2 ganz unterschiedliche Männer?

Die wenigen Seiten, die ich bisher lesen konnte, waren sehr verwirrend, trotzdem machen sie Lust auf mehr. Wenn Harper als Person und seine Taten im Vordergrund stehen, werde ich das Buch sicher lieben (ich stehe nun mal auf Thriller ;-)). Geht es hauptsächlich um die Zeitreise, also technisch gesehen, befürchte ich, dass es mir nicht gefällt.
Ich werde auf jeden Fall beide Rezensionen hier veröffentlichen, damit Ihr wisst, woran Ihr seid.